Berlin (dpa)

2021 war für die Hälfte der Bürger kein gutes Jahr

| 06.01.2022 07:17 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
Trotz der vielen negativen Ereignisse blicken viele der Befragten blickten positiv auf das abgelaufene Jahr zurück. Foto: Indira/DAX/ZUMA Wire/dpa
Trotz der vielen negativen Ereignisse blicken viele der Befragten blickten positiv auf das abgelaufene Jahr zurück. Foto: Indira/DAX/ZUMA Wire/dpa
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Das vergangene Jahr war einer Umfrage zufolge für fast die Hälfte der Befragten alles andere als ein gutes Jahr.

Corona, Flut, humanitäre Krisen: Für rund die Hälfte der Menschen in Deutschland war 2021 kein gutes Jahr.

Laut einer Umfrage empfanden 48 Prozent die vergangenen zwölf Monate als eher schlecht oder sehr schlecht, teilte das Meinungsforschungsinstitut YouGov mit. 40 Prozent der Befragten dagegen blickten positiv zurück.

Abgesehen von der Corona-Pandemie war die Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands für knapp ein Drittel (29 Prozent) der Befragten das Ereignis des Jahres, gefolgt von der Bundestagswahl (19 Prozent). Die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan sahen 6 Prozent als das bestimmende Ereignis des vergangenen Jahres.

Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) war während des letzten ihrer insgesamt 16 Amtsjahre für 22 Prozent der Befragten die beliebteste Politikerin. Auf Platz zwei der Umfrage landete mit 11 Prozent Deutschlands neuer Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), gefolgt von Kanzler Olaf Scholz (SPD, 9 Prozent) und dem bayrischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU, 7 Prozent).

© dpa-infocom, dpa:220106-99-607824/3

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