Offenbach (dpa)

Tief „Wolfgang“ sorgt für Kälte in Teilen Deutschlands

| 21.11.2021 14:05 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Ein Graureiher im Regen. Foto: Moritz Frankenberg/dpa
Ein Graureiher im Regen. Foto: Moritz Frankenberg/dpa
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Wolken, Nebel, Regen, ein bisschen Schnee in den Hochlagen und zeitweilig Temperaturen um den Gefrierpunkt - bei dem Tief „Wolfgang“ ist alles dabei. Aber schon kündigt sich langsam „Walpurga“ an.

Tief „Wolfgang“ bringt zum Start der Woche kühle Luft, Regen und etwas Schnee von der Ostsee nach Deutschland. Gleichzeitig scheint am Montag im Norden und im Nordwesten für längere Zeit die Sonne, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilt.

An der Nordseeküste könnten indes Schauer niedergehen, das gelte auch für die weiteren Regionen des Landes. Dort ist es den Meteorologen zufolge zunächst stark bewölkt, teils neblig. Gebietsweise fällt Regen, in Hochlagen könnte Schnee niedergehen. Höchsttemperaturen bewegen sich dem Wetterdienst zufolge zwischen null Grad in Hochlagen und neun Grad an den Küsten.

Am Dienstag arbeitet sich das Hoch Walpurga vom Atlantik aus langsam nach Mitteleuropa vor. In der Nacht zum Dienstag muss im Norden aber auch in Richtung Alpen zunächst mit Niederschlägen gerechnet werden, oberhalb von 700 Metern könnte Schnee fallen. In der Mitte der Republik bleibt es gering bewölkt oder klar und trocken. Temperaturen liegen zwischen vier und minus vier Grad, heißt es weiter vom DWD.

Am Tag ziehen im Norden und im Süden dicke Wolken auf. Örtlich geht Regen nieder, teilen die Fachleute mit. In der Mitte wird das Wetter demnach aber eher heiter und trocken. Höchstwerte dürften dann zwischen zwei und zehn Grad liegen.

In der Nacht zum Mittwoch ziehen Wolken im Norden und im Umfeld der Alpen auf, heißt es zudem aus Offenbach. Überwiegend bleibe es trocken. Tiefstwerte liegen demnach zwischen null und minus sechs Grad. Tagsüber bleibt es im Norden stark bewölkt, an Küsten besteht geringes Regenrisiko. An der Donau hält sich hartnäckiger Nebel, heißt es.

Vom Südschwarzwald über Mittelfranken bis zum Bayerischen Wald sowie am höheren Alpenrand scheint jedoch zeitweise die Sonne. Die Höchstwerte liegen den Meteorologen zufolge zwischen einem Grad an der Donau und zehn Grad auf den Nordseeinseln.

© dpa-infocom, dpa:211121-99-85568/4

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