Pandemie
Drei weitere Omikron-Coronafälle

In dieser Woche liegen die Infektionszahlen im Landkreis Cloppenburg vergleichsweise niedrig. Dennoch gibt es Anlass zur Besorgnis: Drei weitere Fälle der Omikron-Variante wurden nachgewiesen.
Cloppenburg - Das Infektionsgeschehen im Landkreis Cloppenburg verteilte sich mit Stand Donnerstag auf zehn der dreizehn Städte und Gemeinden. Das teilte Kreissprecher Frank Beumker mit. Ein Infektionsschwerpunkt sei weiterhin nicht erkennbar. Unter den 34 Neuinfektionen befinden sich Personen zwischen den Geburtsjahrgängen 1950 und 2021.
Die in dieser Woche im Vergleich zu den vorherigen Wochen verhältnismäßig niedrigen Infektionszahlen gäben Grund zur Hoffnung, dass ein exponentielles Wachstum im Landkreis Cloppenburg verhindert werden konnte. Die Infektionszahlen sind aber noch immer zu hoch, um Entwarnung geben zu können, so der Kreissprecher.
Drei weitere Omikron-Fälle
Im Landkreis Cloppenburg gibt es drei weitere Corona-Fälle, bei denen die neue Omikron-Variante nachgewiesen worden ist. Unter diesen drei positiven Omikron-Fällen befänden sich keine Reise-Rückkehrer, betonte Beumker. Die Labore sequenzieren fünf bis zehn Prozent der täglich eingehenden Proben auf die neuartige SARS-CoV-2 Variante. In diesem Zusammenhang wurden die Omikron-Sequenzierungsergebnisse nachgewiesen.
Der erste Omikron-Fall im Kreisgebiet hatte eine Einwohnerin nach ihrer Rückkehr aus Südafrika betroffen.
Omikron insgesamt achtmal nachgewiesen
Damit gibt es im Landkreis Cloppenburg derzeit insgesamt acht Einwohner, die positiv auf die Omikron-Variante getestet wurden. Betroffen sind sechs Frauen und zwei Männer zwischen den Geburtsjahrgängen 1981 und 2002.