London (dpa)

Cara Delevingne vermisste LGBTQ-Vorbild

| 01.02.2022 15:43 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
Model Cara Delevingne 2019 in Berlin. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa
Model Cara Delevingne 2019 in Berlin. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa
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In ihrer Jugend musste sie um ihre sexuelle Identität kämpfen. Heute will Model Cara Delevingne den Menschen Mut machen.

Das britische Model Cara Delevingne hat in der Jugend ein Vorbild aus der queeren Szene vermisst.

„Ich denke, ich hätte mich weniger gehasst, ich hätte mich nicht so sehr geschämt, wenn es jemanden gegeben hätte“, sagte die 29-Jährige der Zeitschrift „Harper's Bazaar UK“. Wegen des Kampfes mit ihrer Sexualität habe sie Suizidgedanken gehabt.

Delevingne, die auch als Schauspielerin („Suicide Squad“) arbeitet, hatte sich in der Vergangenheit als bisexuell sowie pansexuell bezeichnet. Das bedeutet, dass die Geschlechtsidentität der begehrten Person keine Rolle spielt.

Nun will das Model selbst ein LGBTQ-Vorbild sein. „Das einzige, was mich daran freut, queer aufzuwachsen, dagegen anzukämpfen und es zu verbergen, ist, dass es mir so viel Feuer und Antrieb gibt, zu versuchen, das Leben von Menschen auf irgendeine Weise einfacher zu machen, indem ich darüber rede“, sagte Delevingne.

Auch wenn sie derzeit noch keine Kinder wolle, bereite sie sich bereits auf eine Zukunft als Mutter vor, erzählte das Model. „Ich möchte Babys haben“, sagte sie. „Ich kaufe Kinderklamotten für mein künftiges Kind, das nicht existiert.“ Vor allem Babyschuhe finde sie toll. „Sie brechen mir das Herz.“

© dpa-infocom, dpa:220201-99-930876/4

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