Rettung

Krabbenkutter vor Langeoog havariert

Lena Mimkes
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Von Lena Mimkes
| 26.04.2022 17:06 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
Die freiwilligen Seenotretter der DGzRS-Station Langeoog sind mit dem Seenotrettungsboot Secretarius zu einem manövrierunfähigen Krabbenkutter ausgerückt. Foto: DgzRS
Die freiwilligen Seenotretter der DGzRS-Station Langeoog sind mit dem Seenotrettungsboot Secretarius zu einem manövrierunfähigen Krabbenkutter ausgerückt. Foto: DgzRS
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Einsatz für die Seenotretter der DGzRS: Ein Krabbenkutter ist am Montagabend vor Langeoog havariert. Ein Netz hatte sich im Propeller des Schiffs verfangen.

Langeoog - Die Seenotretter der DGzRS-Station Langeoog sind am Montagabend einem manövrierunfähigen Krabbenkutter vor Langeoog zu Hilfe gekommen. Wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger mitteilt, ging gegen 20.45 Uhr die Alarmierung ein. Der Krabbenkutter „Uranus“ befand sich am nördlichen Rand des Seegatts Accumer Ee, zwei Seemeilen (rund vier Kilometer) vor der Nordwestküste Langeoogs. Ein Netz hatte sich in dessen Propeller verfangen und der Havarist drohte, auf eine Sandbank zu treiben.

Der Fischkutter „Freya“ konnte die „Uranus“ laut Mitteilung kurzzeitig sichern. Als das Seenotrettungsboot Secretarius gegen 21.30 Uhr eintraf, nahm dessen Besatzung den manövrierunfähigen Krabbenkutter in Schlepp. Da die Netze der „Uranus“ nicht eingeholt werden konnten und Ebbstrom sowie Wind aus jeweils entgegengesetzter Richtung für raue Bedingungen mit bis zu eineinhalb Meter hohen Wellen sorgten, konnten die Seenotretter mit dem Schleppanhang nur langsam fahren, heißt es.

Die Retter brachten den Havaristen mit zwei Fischern an Bord bis an das Westende vor Spiekeroog. Am frühen Dienstagmorgen schleppte ein befreundeter Fischer die „Uranus“ nach Neuharlingersiel.

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