Polizei

Rheiderländerin „verkauft“ Handy an Betrügerin

| 28.04.2022 19:13 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
Eine 21-jährige wurde Opfer eines Betrugs. Symbolfoto: Pixabay
Eine 21-jährige wurde Opfer eines Betrugs. Symbolfoto: Pixabay
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Im Internet bot eine 21-jährige Frau aus dem Rheiderland ein Handy an – und einigte sich mit einer Interessentin. Die bekam durch einen Trick zwar das Handy, zahlte aber nicht.

Rheiderland - Eine 21-jährige Rheiderländerin ist Opfer eines Betrugs geworden. Laut der Polizei hatte sie auf einer Verkaufsplattform im Internet ein Mobiltelefon angeboten. Die junge Frau wurde von einer angeblichen Interessentin angeschrieben, wobei schnell eine Einigung erzielt wurde. Die angebliche Käuferin erfragte die Kontodaten der Rheiderländerin und übersandte dieser dann kurz darauf eine Mail, die den Eindruck erwecken sollte, von der Postbank zu stammen.

In dieser Mail wurde sie aufgefordert, diverse Daten einzugeben, um angeblich die vereinbarte Zahlung von 500 Euro freizugeben. Unter anderem wurde die Sendungsnummer des Pakets erfragt. Da ihr diese noch nicht vorlag, verschickte die Rheiderländerin das Handy an die Adresse in Frankreich und gab die erhaltene Sendungsnummer in die E-Mail ein. Den Geldbetrag erhielt sie jedoch nicht.

Stattdessen versuchte die Betrügerin, noch in einem weiteren Schritt 150 Euro zu erbeuten, in dem sie angebliche Zollgebühren einforderte. Dann flog der Betrug aber auf.

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