Kriminalität

Bundespolizei durchsucht Unternehmen in Meppen

Daniel Noglik
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Von Daniel Noglik
| 05.05.2022 19:09 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
Rund 300 Beamte waren im Einsatz. Symbolfoto: Küverling/Fotolia
Rund 300 Beamte waren im Einsatz. Symbolfoto: Küverling/Fotolia
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Mit dem Verkauf von gefälschten Ausweisen und der Vermittlung von Schwarzarbeit soll ein 50-Jähriger in Hamburg gut verdient haben. Die Staatsanwaltschaft ließ auch eine Firma im Emsland durchsuchen.

Meppen/Hamburg - Wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Urkundenfälschung, des Einschleusens von Ausländern und der Geldwäsche hat die Bundespolizei am Donnerstag Wohnungen und Geschäftsräume in Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen durchsucht. Einem Pressesprecher zufolge wurde auch eine Firma in Meppen durchsucht. Gefunden habe man dort allerdings nichts.

Insgesamt vollstreckten die Beamten drei Haftbefehle. So nahmen sie in Hamburg einen 50-Jährigen fest. Der Iraner gilt als Hauptverdächtiger. Bei den Durchsuchungen der 15 Objekte waren rund 300 Beamte im Einsatz. Die Mitarbeiter von Bundespolizei und Steuerfahndung Hamburg stellten Beweismittel und Vermögenswerte in Höhe von 250.000 Euro sicher. Allein 80.000 Euro seien in den Türen eines Kinder-Elektroautos versteckt gewesen, das im Keller einer Hamburger Wohnung stand. Bei einer Durchsuchung in Pinneberg seien mehrere gefälschte litauische Ausweise und Führerscheine gefunden worden.

Mit Material von DPA

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