Interview-Ankündigung EWE-Chef offenbart nach Kundenkritik die Dimension der Probleme

Andreas Ellinger
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Von Andreas Ellinger
| 26.07.2022 14:41 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
EWE-Chef Stefan Dohler im Interview mit unserer Zeitung. Foto: Ortgies
EWE-Chef Stefan Dohler im Interview mit unserer Zeitung. Foto: Ortgies
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Seit Monaten hagelt es Kritik. Jetzt hat EWE-Chef Stefan Dohler den Kundenservice übernommen. Im Interview mit unserer Zeitung hat er offenbart, welches Ausmaß die Schwierigkeiten der EWE haben.

Logabirum/Oldenburg - Die Beschwerden von EWE-Kunden und anderen Energieverbrauchern, die wider Willen in die EWE-Grundversorgung geraten sind, reißen nicht ab. Dutzende haben sich an unsere Redaktion gewandt – immer noch kommen neue hinzu.

Nachdem EWE-Marktvorstand Michael Heidkamp auf eigenen Wunsch aus dem Konzern ausscheidet, hat Vorstandsvorsitzender Stefan Dohler den Kundenservice kommissarisch übernommen. Außerdem hat er beschlossen, die Kommunikationspolitik zu ändern – und die Missstände zu erklären. Vergangene Woche stellte er sich den Fragen unserer Redaktion in Logabirum.

Zigtausend Fälle müssen von der EWE abgearbeitet werden

In diesem Interview offenbarte der EWE-Chef erstmals die Dimension der Probleme: Rund 30.000 Fälle seien aufgelaufen, welche die EWE nun abarbeiten müsse – parallel zu den Turbulenzen auf dem Energiemarkt und der damit verbundenen Preissteigerungen, die den Kundenservice zusätzlich belasten.

Wie soll das gehen? Der EWE-Chef hat einen Fünf-Punkte-Plan vorgestellt, mit dem die Misere aufgearbeitet werden soll.

Das Interview wird heute Abend auf unserer Webseite veröffentlicht.

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