Musik-Festival am 8. Juli Alles Wissenswerte zum „Tanz am Gleis“ in Ostrhauderfehn
Für die Veranstaltung gibt es Änderungen bei den Bands. Drei Gruppen sind nicht mehr dabei. Wer ersetzt sie, wo gibt es Tickets und was kosten Essen und Getränke? Ein Überblick.
Ostrhauderfehn - Auf einer Grünfläche hinter dem Jugendcafé Waggon in Ostrhauderfehn findet am Samstag, 8. Juli, die Premiere des Musik-Festivals „Tanz am Gleis“statt. Diese Zeitung beantwortet die wichtigsten Fragen vor der Veranstaltung.
Wie sieht das Programm aus?
Das Festival beginnt um 13 Uhr und endet gegen 23 Uhr. Einlass ist ab 12 Uhr. Sieben Bands treten auf: Four o Five’s (13 bis 13.30 Uhr), Akustik Stereo (13.55 bis 14.35 Uhr), Die Fliesenleger (15 bis 15.50 Uhr), Elephants and Flowers (16.15 bis 17.15 Uhr), Troubadour (17.40 bis 18.40 Uhr), North West (19.05 bis 20.35 Uhr) und Janosh (21 bis 22.30 Uhr). Anschließend findet in der Diskothek Limit in Ihrhove eine Aftershow-Party statt. Die Bands Akustik Stereo, Die Fliesenleger und Troubadour sind neu im Programm, weil andere Bands abgesagt haben.
Welche Bands sind nicht mehr dabei?
Wie Mitorganisator und Jugendpfleger Steven Jongmans betont, haben die ursprünglich eingeplanten Gruppen Wilderlife und Instrumental Action Heroes ihre Teilnahme abgesagt. „Das Tanz-am-Gleis-Team bedauert dies sehr und hofft nach Klärung aller Angelegenheiten und Abwesenheiten auf ein Wiedersehen beim hoffentlich nächsten Open-Air im kommenden Jahr“, betont Jongmans. Zudem musste das Organisations-Team die Gruppe Aggressive Freundlichkeit aus internen Gründen ausladen.
Welche Musik spielen die neuen Gruppen?
Die Fliesenleger ist eine dreiköpfige Punkband aus Ostrhauderfehn. Akustik Stereo besteht aus Schlagzeuger Nico Sinning und Gitarrist und Sänger Florian Schulz aus Ostrhauderfehn. Sie spielen „rockige Hymnen auf Cajón und Akustikgitarre“. Troubadour kommt aus Aschendorf und besteht aus vier Mitgliedern. Sie wollen mit Rock und Alternative-Indie begeistern.
Wie teuer sind die Karten und wo gibt es sie?
Karten gibt es im Vorverkauf zu den Öffnungszeiten im Jugendcafé Waggon, bei der Raiffeisenbank Strücklingen-Idafehn und in der Sparkasse Ostrhauderfehn. Regionaldiakon und Mitorganisator Niklas Sonnenberg sagt: „Im Vorverkauf haben wir bisher 20 bis 30 Karten abgesetzt. Aber das hat nichts zu bedeuten. Die meisten kaufen über die Tageskasse.“ Die Veranstalter hoffen auf mehrere Hundert Besucher. Im Vorverkauf zahlen Erwachsene neun Euro pro Ticket, ermäßigt (Schüler, Studenten, Rentner) sieben Euro. An der Tageskasse kosten die Karten jeweils ein Euro mehr. Kinder bis zwölf Jahren haben freien Eintritt.
Wer organisiert und finanziert das Festival?
Veranstalter ist die Jugend- und Präventionsarbeit der Gemeinde Ostrhauderfehn. Kooperationspartner sind der Kreisjugenddienst Rhauderfehn, die Kirchengemeinde Ostrhauderfehn, das Jugend- und Kulturzentrum Langholt, Ten Sing aus Ostrhauderfehn und die Jugend- und Präventionsarbeit aus Rhauderfehn und Westoverledingen. Zudem sponsern die Sparkasse Leer-Wittmund (2000 Euro), die Raiffeisenbank Strücklingen-Idafehn (1000 Euro), das BS Immobilen Kontor (200 Euro), Kuntze Cut (Banner und Shirts) und die Firma Steenhoff (Bauzäune) die Veranstaltung. „Nur durch die Unterstützung der Firmen und mit Hilfe der vielen Ehrenamtlichen können wir so ein Festival auf die Beine stellen“, betont Sonnenberg. Die Gesamtkosten für die Ausrichtung des Festivals werden bei etwa 12.000 Euro liegen.
Was wird auf dem Festival noch geboten?
„Wir haben einiges für Kinder im Angebot“, betont Jongmans. So soll unter anderem ein Space-Trainer aufgestellt werden. Auch für ausreichend Essen und Getränke ist gesorgt. Angeboten werden: Wasser, Apfelschorle (je zwei Euro), Cola, Fanta, Sprite (je 2,50 Euro), Alster, Bier (je 3,50 Euro), Bratwurst (zwei Euro), Pommes (2,50 Euro), Nuggetburger, Nuggets, Falaffel (je 3,50 Euro), Zuckerwatte, Slush-Eis (je zwei Euro) und Popcorn (1,50 Euro). „Harter Alkohol ist auf dem gesamten Gelände nicht erlaubt“, erklärt Jongmans. Damit alle Regeln eingehalten werden, wird auch ein Sicherheitsdienst im Einsatz sein.