Marodes Bauwerk Ledabrücke wird überprüft – Sperrungen notwendig

Jonas Bothe
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Von Jonas Bothe
| 20.07.2023 15:17 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Die marode Ledabrücke bei Leer wird an zwei Tagen teilweise gesperrt. Foto: Wieking
Die marode Ledabrücke bei Leer wird an zwei Tagen teilweise gesperrt. Foto: Wieking
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Die Ledabrücke ist marode. Sie soll durch einen Neubau ersetzt werden. Bis es so weit ist, wird sie regelmäßig überprüft. In der kommenden Woche ist es wieder so weit – Sperrungen inklusive.

Leer - Die marode Ledabrücke bei Leer im Verlauf der Bundesstraße 70 wird am kommenden Mittwoch und Donnerstag, 26. und 27. Juli, von Fachleuten der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr überprüft. Dafür muss die Brücke jeweils zwischen 9 und 15 Uhr für den Verkehr gesperrt werden. Das teilt die Behörde mit. Rettungsfahrzeuge, Fußgänger und Radfahrer dürfen die Brücke passieren. Die Überprüfung sei Teil der regelmäßigen Kontrollen der Ledabrücke.

Für den Kraftfahrzeugverkehr sind Umleitungen ausgewiesen. Fahrer aus Richtung Papenburg sollen die U 1 über die B 438 in Richtung Rhauderfehn, dann die B 72, die A 28 und die B 436 nach Leer nutzen. Verkehrsteilnehmer, die aus Leer in Richtung Papenburg wollen, fahren die U2 über die B 436, dann auf die A28, an der Anschlussstelle Filsum auf die B 72 und in Höhe Rhauderfehn auf die B 438.

Die Landesbehörde will die Einschränkungen für Verkehrsteilnehmer möglichst gering ausfallen lassen. „Die Arbeit soll so schnell wie möglich abgeschlossen werden“, heißt es in der Mitteilung. Fachleute aus drei Prüfteams seien zusammengezogen worden. Außerdem sei die Arbeit auf die Zeit außerhalb des Berufsverkehrs beschränkt.

„Die Kontrolle ist ein Teil des Betriebs- und Sicherheitskonzeptes der Landesbehörde für die Ledabrücke“, heißt es in der Mitteilung weiter. Solche Prüfungen erfolgen regelmäßig im Abstand von sechs Monaten. Die Brücke ist außerdem für Lastwagen über 12,5 Tonnen gesperrt. „Ziel ist, die Brücke möglichst lange unter Verkehr zu halten“, betont die Landesbehörde. Die Planungen für einen Neubau laufen. Der tatsächliche Beginn der Arbeiten hat sich aber immer wieder verzögert.

Die Landesstraßenbaubehörde bittet Fahrer um Verständnis. Bei Fragen stehe man unter Tel. 05 11 / 30 34 20 70 oder per Mail an bwpruef@nlstbv.niedersachsen.de zur Verfügung.

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