Mehrere Bands treten auf Open-Air-Festival im Langholter Jugend- und Kulturzentrum
Am kommenden Samstag steigt in Langholt das Open-Air-Festival. Bei den Eintrittspreisen haben sich die Verantwortlichen etwas Besonderes einfallen lassen.
Rhauderfehn - Auch in diesem Jahr findet das Open-Air-Festival des Jugend- und Kulturzentrums (JuKZ) wieder statt. Bands aus ganz Deutschland werden am Sonnabend, 9. September, ab 15 Uhr im Garten des JuKZs auftreten und dem Publikum ordentlich einheizen.
Welche Musik gibt es?
„Mit dem Line-up soll ein breites Publikum angesprochen werden. Deshalb ist eigentlich aus allen Genres etwas dabei“, erklärt das Organisationsteam des Open Airs. So seien Künstlerinnen und Künstler von Hip-Hop, über Indie-Rock bis Postpunk vertreten. Durch den wilden Mix an Musik sollen „viele Besucher angezogen und die Kreativität vor Ort gefördert werden“, erklären die Organisatoren. „Besonders interessant ist vielleicht die Band R3VO aus Berlin. Auf die sind wir voriges Jahr aufmerksam geworden. Die liefern bestimmt eine energetische Show“, heißt es weiter.
R3VO ist eine Rock-Band, die die Organisatoren vor allem mit ihrem experimentellen und aufregenden Klang überzeugen konnte. Aber auch Bands aus der Region würden auftreten. So zum Beispiel „Coping Mechanism“ aus Rhauderfehn und „Tuun“ aus Leer.
Zudem würden die Band „Ayahuasca“ aus Köln, die Gruppe „Camel Driver“ aus Kiel, „Kater“ aus Bremen, und „Panto Parzo“ aus Oldenburg sowie die Hip-Hop-Interpretin „Frau Fratz“ aus Siegen auftreten.
Wie viel kosten die Tickets?
In diesem Jahr gebe es keine festen Ticketpreise, erzählen die Organisatoren. Stattdessen wurde sich für das Prinzip „Pay what you want“ (bezahle so viel du willst) entschieden. „Wir versuchen für unsere Zielgruppe – also Schüler, Studenten und so weiter – ein Angebot zu schaffen, und da sollte der Preis so niedrig wie möglich sein“, erklärt Nikolas Krost. Er ist der erste Vorsitzende des Trägervereins des JuKZs. „Deshalb gibt es keinen fixen Preis. Wir lassen es unseren Besuchern offen, so viel zu zahlen, wie das Konzert für sie wert ist.“ Lediglich ein Pflichtbetrag von einem Euro für das Festivalbändchen würde anfallen.
Das „Pay what you want“-Prinzip könne durch die Sponsoren bewerkstelligt werden. „Wir haben da einen sehr, guten Grundstamm“, erklärt das Team.
Was passiert bei schlechtem Wetter?
„Solange wir nicht komplett absaufen, findet das Festival statt“, sagt Krost. In den vorherigen Jahren hätten sie mit dem Wetter immer Glück gehabt, berichtet das Team. Falls das Wetter in diesem Jahr nicht mitspielen sollte, würden Zelte zum Unterstellen aufgebaut werden. Aber: Für den kommenden Samstag ist viel Sonnenschein angesagt - und die Bedenken der Veranstalter somit gering.