Fahrplan wird geändert Bahn baut ICE-Netz nach Ostfriesland aus

| 29.09.2023 12:30 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Gleich drei Züge stehen in Norddeich. Künftig werden mehr ICEs den Bahnhof Norddeich Mole ansteuern als bisher. Auf der Strecke Köln-Emden/Norddeich Mole wird es tägliche ICE-Verbindungen geben. Foto: Rebecca Kresse
Gleich drei Züge stehen in Norddeich. Künftig werden mehr ICEs den Bahnhof Norddeich Mole ansteuern als bisher. Auf der Strecke Köln-Emden/Norddeich Mole wird es tägliche ICE-Verbindungen geben. Foto: Rebecca Kresse
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Mit dem Fahrplanwechsel 2024 der Bahn gibt es auch für Ostfriesland Neuerungen. Künftig wird es täglich ICE-Verbindungen zwischen Köln und Norddeich geben.

Ostfriesland - Die Deutsche Bahn baut ihre ICE-Verbindungen mit dem Fahrplanwechsel 2024 aus. Auch Ostfriesland profitiert davon. Wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt.

So werden künftig zwei Fahrten pro Tag und Richtung auf der Strecke Köln-Emden/Norddeich Mole künftig auf ICE-Verbindungen umgestellt. Derzeit handelt es sich noch um reine Intercity-Angebote, die im Zwei-Stunden-Takt auf der Strecke verkehren.

Neue Zwischenstopps

Die Direktverbindung samstags zwischen Stuttgart und Norddeich Mole erfolgt künftig mit einem ICE über die Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main und ist damit nach Angaben des Unternehmens etwa eineinhalb beziehungsweise zwei Stunden schneller als bisher durch das Mittelrheintal. Der ICE startet um 6.36 Uhr in Stuttgart über Frankfurt Flughafen, Köln Messe/Deutz, Düsseldorf, Münster, Rheine und fährt ab dort direkt bis Emden, Norden und zum Fähranleger Norddeich Mole, wo er planmäßig um 12.59 Uhr ankommen soll. In der Gegenrichtung hat der ICE , der um 14.53 Uhr von Norddeich Mole aus nach Stuttgart startet, zusätzliche Zwischenhalte in Leer, Papenburg, Meppen und Lingen.

Mit dem Fahrplan 2024 schafft die Deutsche Bahn nach eigenen Angaben so viele neue Verbindungen im Fernverkehr wie seit 20 Jahren nicht mehr. Durch den stetigen Zulauf neuer Züge könne die Bahn mehr und schnellere Verbindungen sowie deutlich mehr Sitzplätze zwischen den Metropolen anbieten, teilt das Unternehmen mit.

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