Landesentscheid des Nachwuchses Rhauderfehner hängte bei Kfz-Wettbewerb die Konkurrenz ab

| 25.10.2023 14:43 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Sie kämpften um den Sieg: Die jungen Kfz-Mechatroniker Lea Räthe (von links), Christian Beier, Henning Janssen, Maike Lucas und Phillip Vahl. Foto: Handwerkskammer/Heynen-Bilski
Sie kämpften um den Sieg: Die jungen Kfz-Mechatroniker Lea Räthe (von links), Christian Beier, Henning Janssen, Maike Lucas und Phillip Vahl. Foto: Handwerkskammer/Heynen-Bilski
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Der 27-jährige Henning Janssen aus Rhauderfehn darf nun am Bundeswettbewerb in Hamburg teilnehmen. Nur bei einer Disziplin geriet er etwas ins Schwitzen.

Rhauderfehn - Nach gut zwei Jahren hat es beim „Landeswettbewerb Niedersachsen zur Deutschen Meisterschaft im Kfz-Handwerk – German Crafts Skills“ wieder ein Ostfriese an die Spitze geschafft. Der 27-jährige Henning Janssen aus Rhauderfehn fuhr seinen Konkurrenten buchstäblich davon und sicherte sich mit 525 von 600 möglichen Punkten den ersten Platz, heißt es in einer Mitteilung der Handwerkskammer. Damit erarbeitete er sich ein Ticket für den Bundeswettbewerb am 10. November in Hamburg. Janssen hat seine Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker bei der K&E Automobile GmbH in Ostrhauderfehn absolviert und diese im Sommer – nach verkürzter Lehrzeit – erfolgreich abgeschlossen. Den zweiten Platz belegte Phillip Vahl (21) aus Diepholz von der Wittkötter Automobile GmbH & Co. KG in Barver. Dritter wurde Christian Beier (23) aus Ganderkesee. Er wurde ausgebildet in der Andreas Mester Kfz-Werkstatt in Delmenhorst.

Sieger Henning Janssen, der schon von klein auf gemeinsam mit seinem Vater an Autos bastelte, fielen die Aufgaben nicht allzu schwer. „Ich habe mich im Vorfeld gut vorbereitet. Und vom Umfang her war es ähnlich wie in der Gesellenprüfung, nur das man wesentlich weniger Zeit hatte“, erzählte er. Einzig die Station, an der es um den Fehler an einer Klimaanlage ging, habe ihn etwas ins Schwitzen gebracht. „Die eigentliche Herausforderung daran war, festzustellen, dass der Außentemperaturgeber einen Defekt hatte“, so Janssen.

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