Weihnachtsmarkt am Rathaus Die Budenstadt in Osterfehn wird anders
Derzeit herrscht eine Baustelle auf dem Marktplatz in Ostrhauderfehn. Organisator Heiko Tinnemeyer ist sich sicher, dass der Weihnachtsmarkt trotzdem ein tolles Fest wird. So plant er die Veranstaltung.
Ostrhauderfehn - Der Weihnachtsmarkt in Ostrhauderfehn wird anders als in den Jahren zuvor. So viel steht eine Woche vor der offiziellen Eröffnung fest. Denn auf dem eigentlichen Marktplatz wird gebaut. Deshalb muss das Fest umziehen. „Wir haben aber alles, was wir in den vergangenen Jahren auch hatten“, verspricht Heiko Tinnemeyer. Der Gemeindemitarbeiter ist Cheforganisator der Veranstaltung. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zu dem Fest.
Wann wird gefeiert?
Los geht es am Sonntag, 10. Dezember 2023, um 11 Uhr. Eröffnet wird das Fest von Bürgermeister Günter Harders. Dann werden auch die Jungen und Mädchen des Kindergartens „Wolkenreiter“ Weihnachtslieder singen.
Wo wird gefeiert?
In den Jahren zuvor wurde auf dem Marktplatz neben dem Rathaus in Ostrhauderfehn gefeiert. Dort ist aber nun eine Baustelle. Deshalb wird auf dem Gelände rund um das Rathaus gefeiert. Das hat vor allem Auswirkungen auf die Verteilung der Stände. Der neue Festplatz ist auf jeden Fall leicht zu finden, sagt Tinnemeyer: Denn das Budenstädtchen an der Hauptstraße ist auch vom eigentlichen Marktplatz mit der Baustelle gut zu sehen.
Anderer Ort, aber sonst wie immer?
„Alle Vereine, die immer da sind, sind auch diesmal dabei“, sagt Tinnemeyer. Insgesamt rechnet er mit rund 25 Buden an denen Glühwein, Pommes, gebrannte Mandeln oder andere Sachen angeboten werden. Zum Verkauf stehen außerdem Weihnachtsdekorationen, Accessoires sowie viele andere kleine Geschenke.
Wie sind die Preise?
Da die Stände ehrenamtlich betreut werden, seien die Preise an den Buden erschwinglich, sagt Tinnemeyer. Und nicht nur das: „Damit kann man auch die Vereine unterstützen, denn die Einnahmen sind für deren Projekte“, so Tinnemeyer weiter. Auch der Eintritt ist frei.
Wie sieht das Programm aus?
Unter anderem wird es ein Vorlesezelt geben. Dort werden zwischen 12.30 und 15.30 Uhr weihnachtliche Geschichten vorgelesen. Außerdem ist um 14 Uhr ein Auftritt von Tensing und um 15 Uhr einer vom Posaunenchor geplant.
Was sind die Herausforderungen?
„Der Marktplatz ist dafür ausgerichtet und wir haben dort die Stromversorgung“, erklärt Tinnemeyer. Nun werden aber Arbeiten für die Erdwärmeversorgung des Rathauses durchgeführt. Auf dem restlichen Gelände rund um den Verwaltungssitz müssen Wasser und Strom extra verlegt werden. Insbesondere beim Strom sei das auf einem Weihnachtsmark viel. „Jede Bude will auch beleuchtet sein“, sagt er. Das werde eine Herausforderung. „Aber das wird klappen“, ist Tinnemeyer zuversichtlich.