GA-Podcast Tod nach 9 Tagen – Marlene hätte leben können

Ute Nobel Daniel Noglik
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Von Ute Nobel und Daniel Noglik
| 01.07.2024 18:00 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
In vier Podcast-Folgen erzählen wir Marlenes Geschichte. Grafik: Malchus
In vier Podcast-Folgen erzählen wir Marlenes Geschichte. Grafik: Malchus
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Ein ostfriesischer Arzt begeht bei einer Geburt schwere Fehler, neun Tage später ist die kleine Marlene tot. In unserem Podcast rekonstruieren wir einen Fall, der kein Einzelfall gewesen sein könnte.

Ostfriesland - Es ist 3.52 Uhr am 21. Dezember 2018, als Marlene Heitz in einem ostfriesischen Krankenhaus zur Welt kommt – ohne Herzschlag. Zwei Ärzte reanimieren das kleine Mädchen, es wird auf die Intensivstation einer Uni-Klinik verlegt. Jahre später wird das Landgericht Aurich anhand von zwei Gutachten feststellen: Zu diesem Zeitpunkt ist es längst zu spät. Unter der Geburt hat Marlenes Gehirn zu großen Schaden genommen – die Folge von schweren Behandlungsfehlern. Neun Tage später schlägt das Herz des Mädchens zum letzten Mal.

Wir, die Journalisten Ute Nobel und Daniel Noglik, haben den Fall Marlene Heitz rekonstruiert. Wie konnte es zu den gravierenden Fehlern und damit zum Tod der kleinen Ostfriesin kommen? Wer ist der Arzt, der vom Gericht dafür verantwortlich gemacht wurde? Und: Ist der Fall Marlene ein Einzelfall? Wir haben Akten gelesen, uns mit Gutachten beschäftigt und mit Experten und Quellen gesprochen. Das Resultat unserer Recherche ist ein vierteiliger Podcast: „Tod nach 9 Tagen – Marlene hätte leben können“. Zu hören ist er exklusiv bei uns:

Folge 1

Folge 2

Folge 3

Folge 4

Weiterer Beitrag zur Recherche

Zusätzlich zum Podcast gibt es zum Fall Marlene einen Text – der hier zu finden ist.

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