Kulturring und Kunstkreis Rhauderfehn Ausstellung „250 im Quadrat“ ist in Elisabethfehn

Hans Passmann
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Von Hans Passmann
| 11.07.2024 07:09 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Bereiten die Ausstellung „250 im Quadrat“ im Moor- und Fehnmuseum Elisabethfehn vor (v.li.) Antje Hoffmann, Peter _Bösken, Jantje Wübbenhorst, Jimena Luna Zàrate, Jeanne Rosenzweig, Jule Lüthans. Foto: Passmann
Bereiten die Ausstellung „250 im Quadrat“ im Moor- und Fehnmuseum Elisabethfehn vor (v.li.) Antje Hoffmann, Peter _Bösken, Jantje Wübbenhorst, Jimena Luna Zàrate, Jeanne Rosenzweig, Jule Lüthans. Foto: Passmann
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Der Kulturring und Kunstkreis Rhauderfehn zeigt seine Ausstellung „250 im Quadrat“ bis Ende Oktober im Moor- und Fehnmuseum in Elisabethfehn. Die Bilder wurden hier anderes positioniert als vorher.

Elisabethfehn/Rhauderfehn - 250 im Quadrat zeigt 250 Bilder von acht Fotografinnen und Fotografen aus dem Kulturring und Kunstkreis Rhauderfehn. Entstanden ist die Ausstellung bereits 2019, anlässlich des 250. Fehnjubiläums mit der Motivation verschiedene Sichtweisen auf das Gemeindegebiet Rhauderfehn einzufangen.

Die fotografischen Eindrücke, die allesamt das Format 14 mal 14 Zentimeter haben, wurden bisher an verschiedenen Standorten gezeigt. Nun macht die Ausstellung halt im Moor- und Fehnmuseum in Elisabethfehn. Die offizielle Eröffnung ist am Sonntag 14. Juli um 11 Uhr im Obergeschoss des Museums und kann dann bis zum 31. Oktober immer dienstags bis sonntags zwischen 10 und 18 Uhr besichtigt werden.

Neue Anordnung

„Auch wenn die Bilder schon an verschiedenen Standorten gezeigt wurden, ergibt sich jetzt im Museum Elisabethfehn wieder eine andere Ansicht, denn sie werden anders platziert und aufgehängt. Sozusagen gewürfelt und es ergibt sich ein anderes Gesamtbild als bisher. Es mag Redundanzen von Motiven geben – doch niemals wir es die exakt selbe Sichtweise sein – und auch die Druck- beziehungsweise Entwicklungstechnik vermittelt Unterschiede“, sagt Peter Bösken, Vorsitzender des Kulturrings und Kunstkreis Rhauderfehn.

Dafür verantwortlich sind die vier Studentinnen der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Jule Lüthans, Jantje Wübbenhorst, Jimena Zàrate und Jeanne Rosenzweig. Es handelt sich dabei um den Masterstudiengang „Museum und Ausstellung“. Mit Unterstützung der Leiterin des Moor- und Fehnmuseums Antje Hoffmann, bereiten die Damen im Alter von 22 bis 30 Jahren diese Ausstellung vor. Schon seit Jahren besteht zwischen dem Museum und der Oldenburger Uni eine Kooperation. Die Bilder der acht Fotografinnen und Fotografen Ernst-Otto Sommer, Ulla Berg, Berthold Ukena, Hedi Glock, Ryan Adfberg, Jörg Furch, Sylvia Laing und Peter Bösken zeigen nicht nur unterschiedlich Motive aus der Umgebung, sondern trägt auch eine eigene, kreative Handschrift. „Wir hatten ansonsten immer Moorbezogenen Ausstellung, nun haben wir uns einmal einem anderen Thema gewidmet“, so Hoffmann. „Uns macht die Vorbereitung der Ausstellung sehr viel Spaß. Wir können selbst die Ausstellung gestalten. Es ist ein kreativer Arbeitsprozess und wir bringen auch eigene Idee in der Zusammenstellung ein.“ sagt Studentin, Jule Lüthans. Zur Ausstellung gibt es einen Begleitkatalog, in dem alle Aufnahmen der Fotografen aufgeführt sind.

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