Neuer Präsident im Amt Hendrik Unland ist neuer Präsident des Rotary-Clubs

| 28.07.2024 10:02 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Ludger Fischer (links) neben dem neuen Präsidenten des Rotary-Clubs Friesoythe-Artland-Cloppenburg Henrik Unland. Foto: Knuck
Ludger Fischer (links) neben dem neuen Präsidenten des Rotary-Clubs Friesoythe-Artland-Cloppenburg Henrik Unland. Foto: Knuck
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Henrik Unland übernahm das Präsidentenamt des Rotary-Clubs Friesoythe-Artland-Cloppenburg von seinem Vorgänger Ludger Fischer. Was seine Pläne für den Club sind, beschreibt er in seiner Antrittsrede.

Saterland/Friesoythe/Cloppenburg - Hendrik Unland aus Sedelsberg der neuer Präsident des Rotary-Clubs Friesoythe-Artland-Cloppenburg (RC FAC), wie sie in einer Pressemitteilung schreiben. Er übernahm das Amt von Ludger Fischer, dem leitenden Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde St. Jakobus im Saterland/Ramsloh. Fischer hatte den Club ein Jahr lang geführt und ist turnusgemäß ausgeschieden. Unland ist der erste Präsident, der dieses Amt nach zehn Jahren zum zweiten Mal übernimmt.

Bevor er die Insignien des Clubs an seinen Nachfolger übergab, blickte Fischer auf das abgelaufene „Rotarische Jahr“ zurück. Neben zahlreichen kleineren Aktivitäten wie einer Fahrradtour oder einem Besuch in der Dorfdisco im Museumsdorf sowie in der Universität Osnabrück hob der katholische Pfarrer vor allem den „Hubertusspieß“ hervor. Bei der Versteigerung im Tier- und Freizeitpark Thüle, an der auch viele Mitglieder befreundeter und benachbarter Clubs teilnahmen, kamen rund 12.000 Euro zusammen. Mit diesem Betrag könne der RC FAC seine alljährliche Sommerfreizeit für Kinder aus finanzschwachen Familien durchführen.

„Im Rückblick möchte ich auch auf die Entwicklung in unserem Club schauen. Mittlerweile besteht unser Club 30 Jahre. Das heißt: Wir haben jetzt drei Generationen im Club. Das ist auch eine Herausforderung für das Miteinander“, sagte Ludger Fischer. Er freue sich, dass die Älteren ein Interesse an den Jüngeren und die Jüngeren an den Älteren hätten und sie so in gute Gespräche miteinander gekommen seien.

In seiner Antrittsrede ging der neue Präsident auf sein Jahresmotto „Vergangenes bewahren – Zukunft gestalten“ ein. Das Motto solle als Leitfaden für alle Aktivitäten und Initiativen im kommenden Jahr dienen. Er wolle versuchen, über verschiedene Wege mehr Spenden zu generieren, um noch mehr soziale Projekte in der Region, aber auch in Ländern, die dringend humanitäre Hilfe brauchen, zu fördern, erklärte der Unternehmer. „Unsere seit Jahrzehnten durchgeführte Ferienreise für Kinder aus der Region, aus Familien, die den Kindern keine Ferien ermöglichen können, bleibt Hauptbaustein. Zusätzlich sehe ich einige Projekte in Afrika, um dort Kindern eine Zukunftsperspektive zu geben. Es werden Organisationen unterstützt wie Freechild Uganda und Mbingu, wo wir sicher sind, dass die gesamte Hilfe, ohne große Umwege und Zusatzkosten, zu den Kindern kommt“, sagte Hendrik Unland.

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