Für einen guten Zweck Zum SUP-Pilates-Marathon kamen viele Interessierte nach Rhauderfehn
Am Hahnentanger See konnte man die besondere Sportart ausprobieren – und damit nicht nur sich selber Gutes tun. Wir haben die Aktion im Bild festgehalten.
Rhauderfehn - Es war eine fröhliche Runde, die sich am Hahnentanger See eingefunden hatte: zum sportlich sein und zum Genießen in der Natur. Die Rhauderfehner Physiotherapeutin Petra Meyer hatte für Sonnabend, 17. August 2024, zu einer Aktion für den guten Zweck eingeladen. Alle, die wollten, konnten gegen eine Spende eine Übungseinheit in SUP-Pilates absolvieren. SUP steht für Stand-up-Paddling, also Stehpaddeln. Auf den Boards, die dafür genutzt werden, konnten die Teilnehmer Pilates-Übungen absolvieren.
„Auf dem Wasser macht das noch viel mehr Spaß als in der Halle“, befanden viele der Teilnehmerinnen. Die meisten hatten schon „Hallenübung“, andere probierten das Ganzkörpertraining erstmals aus. Den Sport auf einem SUP-Board auszuüben, fanden alle aufregend, anstrengender, aber auch besonders schön.
Für die Hospiz-Initiative Leer
Petra Meyer hat mehrere Kurse, in denen sie Pilates auf dem Wasser anleitet. Begonnen hat sie damit im vergangenen Jahr. Die Gemeinde Rhauderfehn und der am See beheimatete Fischereiverein gaben dafür grünes Licht.
Nun aber wurde für einen ganz besonderen Zweck trainiert: „Der Erlös kommt der Hospiz-Initiative Leer zugute, die schwerkranke Menschen auf dem letzten Stück ihres Lebensweges begleitet. Der Verein hat in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen“, erzählt Meyer.
Genießen am Seeufer
Damit viel in die Kasse kommt und damit viele Menschen das SUP-Pilates auf dem Board ausprobieren konnten, bot die Chefin der Physiotherapiepraxis „Körperwerkstatt am See“ hintereinander weg mehrere je 45-minütige Kurseinheiten an.
Umrahmt wurde der sportliche Einsatz für den guten Zweck mit musikalischen Einlagen vom Papenburger Sänger und Songwriter „Frank in Moll“. Außerdem lockten am Ufer des Hahnentanger Sees eine „Bar“ und Sitzplätze, an denen man gesunde Snacks und Getränke genießen konnte. Meyers Team und einige Freunde unterstützten die Aktion am See.
All die Mühe hat sich wohl gelohnt: Ganz ausgezählt sind die Spenden noch nicht, aber die Spendendosen seien gut gefüllt gewesen, freut sich Petra Meyer.