Für Wahl aufgestellt Connemann und Troff-Schaffarzyk nominiert
Im September 2025 wird ein neuer Bundestag gewählt. Für den Wahlkreis Unterems sind bereits zwei Kandidatinnen für die Wahl nominiert.
Landkreis Leer - In fast genau einem Jahr wird eine neuer Bundestag gewählt. Am 28. September 2025 sind die Wahllokal in Deutschland geöffnet und die Menschen entscheiden darüber, wer sie für die nächsten vier Jahre in Berlin vertritt.
Bereits jetzt bereiten sich die Parteien auf die Wahl vor und stellen ihre Kandidaten auf. Für den Wahlkreis Unterems, zu dem der Landkreis Leer und das nördliche Emsland gehören, gibt es bereits zwei Kandidatinnen.
Die Bundestagsabgeordnete Anja Troff-Schaffarzyk aus Hollen wird bei der Bundestagswahl wieder für die SPD antreten. Die SPD-Delegierten sprachen ihr bei der Wahlkreiskonferenz in der vergangenen Woche im Rathaus in Ihrhove mit 94,2 Prozent Ja-Stimmen ihr Vertrauen aus. Das teilt das Büro der Abgeordneten mit. „Ich freue mich auf einen sehr herausfordernden, aber richtig guten Wahlkampf“, sagte die Abgeordnete. Vor der Nominierung hatte Troff-Schaffarzyk auf den Wahlkampf eingestimmt. Sozialdemokraten stünden für industrielle Transformation sowie soziale und innere Sicherheit. Sie bekannte sich zur Reform der Schuldenbremse, mit der Investitionen in gebotenem Umfang und mit erforderlicher Dringlichkeit umgesetzt werden könnten.
Ostfriesinnen nominiert
Bereits Mitte September haben die Mitglieder der CDU-Kreisverbände Aschendorf-Hümmling, Meppen und Leer haben die Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann aus Hesel erneut als Bundestagsdirektkandidatin im Wahlkreis 25 Unterems nominiert. Im „Neerlänger Hus“ erhielt sie 98,4 Prozent der Stimmen. Die CDU-Kreisverband Aschendorf-Hümmling, Meppen und Leer hatten sich bereits im Vorfeld für Gitta Connemann ausgesprochen und sie nominiert. „Ich bin zutiefst dankbar“, wird Connemann in einer Parteimitteilung zitiert. Denn jedes JA sei ein Vertrauensbeweis. „Und für mich ist das Amt kein Beruf, sondern eine Berufung. Seit 2002 darf ich mich kümmern. Um die Menschen, Betriebe und Vereine im Wahlkreis. Das möchte ich auch weiter tun. Dafür ist jetzt der erste große Schritt getan. Nun liegt es in der Hand der Wählerinnen und Wähler, ob ich unsere Heimat weiter vertreten darf“, so Connemann weiter.