Schwerer Unfall Verletzte nach Busunfall außer Lebensgefahr

dpa
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Von dpa
| 07.10.2024 21:05 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Mehr als 300 Einsatzkräfte waren vor Ort. Foto: Sebastian Pieknik/NEWS5/dpa
Mehr als 300 Einsatzkräfte waren vor Ort. Foto: Sebastian Pieknik/NEWS5/dpa
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Bei einem Zusammenstoß von zwei Linienbussen in Regensburg werden viele Menschen verletzt - fünf schwebten zunächst in Lebensgefahr. Später gibt die Polizei Entwarnung.

Nach dem schweren Busunfall mit etwa 50 Verletzten in Regensburg schwebt keiner der Betroffenen mehr in Lebensgefahr. 13 Menschen seien bei dem Zusammenstoß von zwei Linienbussen am Montagabend schwer verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Sie wurden in Krankenhäuser gebracht. 

Zunächst hatte es geheißen, dass fünf Insassen der Fahrzeuge lebensgefährlich verletzt seien. Unter ihnen war einer Polizeisprecherin zufolge auch der Fahrer des hinteren Busses. Er habe aus der Fahrerkabine befreit werden müssen. Zum Alter der beiden Busfahrer und der Verletzten machte die Polizei keine Angaben. 

Und auch zur Unfallursache äußerte sich die Polizei zunächst nicht. Den Angaben nach waren die beiden Busse gegen 17.15 Uhr hintereinander in südlicher Fahrtrichtung auf der Nibelungenbrücke über die Donau unterwegs, als es zu dem Auffahrunfall kam. Bei den Ermittlungen stünden nun Zeugenbefragungen an, sagte der Polizeisprecher. Die Ermittler versuchten, den Unfallhergang auch mithilfe eines Sachverständigen zu klären. Außerdem sollten Zeugen befragt werden. 

Viele Feuerwehrleute und Rettungshelfer im Einsatz

Mehr 300 Einsatzkräfte - darunter der Polizeisprecherin zufolge etwa 30 Polizeibeamte, rund 110 Feuerwehrkräfte und etwa 170 Rettungshelfer sowie ein Rettungshubschrauber - waren bei dem Unfall vor Ort.

Die Nibelungenbrücke wurde zunächst in beiden Fahrtrichtungen gesperrt, daraufhin sei es zu Verkehrsstörungen im Regensburger Stadtgebiet gekommen. Am späten Abend wurde die Fahrbahn in nördliche Fahrtrichtung wieder freigegeben, die gegenüberliegende Spur blieb noch bis kurz vor Mitternacht wegen Aufräumarbeiten gesperrt. An beiden Bussen entstand bei dem Unfall Totalschaden, den die Polizei aber zunächst nicht bezifferte.

Auch in Dresden Linienbus verunglückt

Auch in Dresden verunglückte am Montag ein Linienbus. Dabei wurden nach Angaben der Feuerwehr 30 Menschen verletzt, zwei davon schwer. Der Bus kam auf einer vielbefahrenen Straße auf die Gegenspur ab. Dort prallte er gegen einen Baum, der umstürzte, überrollte diesen, wurde angehoben und landete auf einem am Straßenrand geparkten Kleintransporter, wie ein Feuerwehrsprecher berichtete.

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