Deutsche Bahn Pro Bahn kritisiert Bahn-Pläne für Stornogebühren

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Von dpa
| 13.11.2024 19:11 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
Die Pläne für höhere Stornogebühren der Deutschen Bahn gefallen dem Fahrgastverband Pro Bahn nicht. Foto: Martin Schutt/dpa
Die Pläne für höhere Stornogebühren der Deutschen Bahn gefallen dem Fahrgastverband Pro Bahn nicht. Foto: Martin Schutt/dpa
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Die Bahn will die Stornogebühren erhöhen. Ein Fahrgastverband hält das für nicht den richtigen Weg.

Der Fahrgastverband Pro Bahn fordert die Deutsche Bahn AG auf, die Stornierung von Flexpreis-Fahrscheinen nicht zu erschweren. Die Stornierung sollte weiterhin bis zum Geltungsbeginn kostenfrei möglich sein, forderte der Verband. Von Mitte Dezember an wolle die Bahn Stornogebühren von zehn Euro bereits sieben Tage vor dem Reisetag erheben. Die Stornogebühr am Reisetag selbst solle von bisher 19 auf 30 Euro steigen.

„Die neuen Regelungen erschweren die flexible Reiseplanung und erhöhen das finanzielle Risiko für kurzfristige und unvorhersehbare Änderungen des beruflichen und privaten Alltags“, kritisierte Pro-Bahn-Tarifexperte Jörg Bruchertseifer. Fahrgäste, die den teureren Flexpreis kauften, schätzten genau die bisherige Flexibilität.

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