Premiere war voller Erfolg Die schönsten Bilder vom Weihnachtsmarkt-Sonntag in Ostrhauderfehn
Zum ersten Mal organisierten Kaufleute den Ostrhauderfehner Weihnachtsmarkt an neuer Adresse. Wir haben mal nachgefragt, ob sie zufrieden sind.
Ostrhauderfehn - Zum ersten Mal seit vielen Jahren gab es an diesem zweiten Advent 2024 keinen Weihnachtsmarkt beim Ostrhauderfehner Rathaus. Weil es den Vereinen schwer fällt, in der Adventszeit genügend Ehrenamtler für die Stände zu finden, sagte die Gemeinde das Event ab. Einige Kaufleute aus der Gemeinde sind deshalb eingesprungen und haben eine Alternative auf die Beine gestellt. Eine, die sich als voller Erfolg entpuppt hat.
Rund um den Teich beim Autohaus K&E am Ostrhauderfehner Kreisel lockte an diesem Wochenende, 7. und 8. Dezember 2024, ein zweitägiger Markt. Mehr als ein Dutzend Buden, ein Kinderkarussell, eine Bühne mit jeder Menge Programm und viele, viele Lichter begeisterten dabei ein großes Publikum.
Überrascht von großem Erfolg
Die Freude darüber stand am Sonntagnachmittag auch Silvia Trey von der Reisekonditorei Trey ins Gesicht geschrieben. Sie ist Mitinitiatorin des Marktes und hatte die Planung mit vorangetrieben. „Wir sind überrascht, wie toll das angelaufen ist“, sagte sie. Schon am Sonnabend sei es richtig voll gewesen, „auch noch am Abend“. 850 Zettel habe sie im Vorfeld verteilt, auch an Kindergärten und die Grundschule. Enthalten waren Rabattgutscheine für den Sonnabend. „Das ist sehr gut angenommen worden“, so Trey.
Viele Aussteller seien im Vorfeld skeptisch gewesen, ob der Sonnabend sich lohnen werde. „Wie lange versuchen wir schon, den Straßenfest-Sonnabend zu etablieren... Beim Weihnachtsmarkt hat es nun sofort geklappt“, freut sich Trey. Auch Daniel Karkuth schaute rundum zufrieden auf das Treiben. Er führte unter anderem als Moderator durch das Bühnenprogramm. Familie Karkuth vom Autohaus K&E hatte das Gelände für die Veranstaltung zur Verfügung gestellt.
„Es wäre wirklich schade gewesen, wenn wir in diesem Jahr keinen Weihnachtsmarkt gehabt hätten“, resümiert Silvia Trey. Sie kann sich gut vorstellen, dass der Markt in dieser Form weitergeführt wird. „Vielleicht bekommen wir ja die Gemeinde irgendwie noch wieder an Bord.“