Aufruf an unsere Leser Aus für Tupperware und Tupperpartys – jetzt sind Sie gefragt
Tupperware zieht sich aus dem deutschen Markt zurück. Doch bevor wir endgültig Abschied nehmen, möchten wir gemeinsam mit Ihnen in Erinnerungen schwelgen. Schicken Sie uns Ihre Bilder und Erlebnisse.
Oberledingerland/Saterland/Barßel - Nach Jahren finanzieller Schwierigkeiten und einer gescheiterten Umstrukturierung hat der US-amerikanische Kunststoffhersteller Tupperware seinen Rückzug aus dem deutschen Markt bekanntgegeben. Tupperware, bekannt für seine Kunststoffbehälter, die häufig über sogenannte Tupper-Partys direkt bei den Kunden verkauft wurden, kämpfte in den letzten Jahren mit erheblichen wirtschaftlichen Problemen.
Der Rückzug aus Deutschland bedeutet das Ende der Produktion und des Verkaufs von Tupperware-Produkten hierzulande. Kunden verlieren ihre Garantieansprüche, da auch der Service eingestellt wird.
Verkaufsschlager in den 70er-Jahren
In den 1970er Jahren war Tupperware in Deutschland ein Verkaufsschlager und stand für eine Revolution im Haushalt. Doch mit der Zeit verlor das Unternehmen an Glanz, da immer mehr günstige Alternativen verfügbar wurden. Auch die Tupper-Partys konnten nicht mehr den Erfolg wie in den Anfangsjahren erzielen.
Für die rund 200 Mitarbeiter in Deutschland bedeutet dies den Verlust ihrer Arbeitsplätze. Der deutsche Markt für Tupperware wird nun ohne offiziellen Ansprechpartner oder Service bestehen, was für viele langjährige Fans des Unternehmens eine schmerzliche Entwicklung ist.
Aufruf an unsere Leser
Wir möchten diese Ära nicht einfach so enden lassen und rufen Sie, liebe Leserinnen und Leser, dazu auf, Ihre Erinnerungen an Tupperpartys und Ihre Erfahrungen mit Tupperware mit uns zu teilen. Haben Sie besondere Geschichten oder nostalgische Erinnerungen an diese Zeiten? Schicken Sie uns Ihre Bilder und Erlebnisse per E-Mail an redaktion@ga-online.de. Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen!
